Sommer im November?

„Während wir warten, dass eines unserer Projekte Früchte trägt, dann ist es Sommer in unserem Leben, selbst wenn wir gerade auf dem Kalender den Monat November ablesen.“

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Alles, was wir säen, trägt Früchte.
Alles, was wir zielgerichtet aussenden, wird Realität.
Auch wenn wir es noch nicht sehen können – unter der Oberfläche „arbeitet“ es.
Die Saat wächst im für uns Unsichtbaren heran, und zeigt sich, wenn sie reif ist.
Und zwar genau dann. Das ist „perfektes Timing“! 😉

Was wir allerdings gerne machen, und den „Prozess“ damit verlangsamen bzw. blockieren anstatt ihn zu unterstützen:
wir verfallen in Zweifel, wenn wir nicht sofort Ergebnisse sehen – und fangen an, „nachzusehen“.
Übersetzt bedeutet das, wir graben in der Erde, um uns zu überzeugen, dass hier wirklich etwas heranwächst.
Und behindern das zarte „Pflänzchen“ damit mehr anstatt ihr Wachstum zu fördern.

Besser wäre, den Boden zu pflegen und zu wässern – damit eines Tages, zum genau richtigen Zeitpunkt, eine starke Pflanze, die im Unsichtbaren bereits feste Wurzeln bilden konnte, „durchbrechen“ kann!

Aber wie können wir in der Zwischenzeit den optimalen „Nährboden“ für die Realisierung unserer Wünsche und Intentionen schaffen?

Mit Geduld, und Vertrauen!

Geduld ist eine Tugend, die wir lernen dürfen, wenn wir uns selbst Wünsche und Träume erfüllen wollen – denn sie gehört genauso zu einem Manifestationsprozess wie die „aktive“ Entscheidung und Ausrichtung auf das Gewünschte.

Und Vertrauen bedeutet nichts anderes als eben nicht immer wieder „nachzusehen“, sondern der Natur ihren Lauf zu lassen. In dem Wissen, dass bei jeder Saat eines Tages der „Durchbruch“ erfolgt.

Bild von silviarita auf Pixabay

 

Und was „tun“ wir in dieser Zeit?
Genießen!
Genießen, was da ist.

Freude und Dankbarkeit sind die wichtigsten „Gefühle“, die wir aussenden können, um Dinge in Bewegung zu bringen.
Denn sie verändern unsere Energie. Heben uns an.
In einem mit Freude und Dankbarkeit gepflegten Garten werden die größten und schönsten Pflanzen das Licht erblicken.
Denn dem „Außen“ bleibt nichts anderes übrig als auf diese Energie zu re-agieren..

..mit dem Aufgehen einer fest verwurzelten, kräftigen Saat – und zwar nach „perfektem Timing“ gerne auch mal mitten im November..!!

 

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