Frühlingsanfang

Gestern (20.03.) war kalendarischer Frühlingsanfang, Tag- und Nachtgleiche (Equinox) sowie der Start eines neuen astrologischen Jahres (beginnend mit dem Tierkreiszeichen Widder).

Bis zum 22. September übernimmt nun das „Licht“ die Vormachtstellung gegenüber der „Dunkelheit“. Die Tage werden länger, bis zum längsten Tag des Jahres am 21. Juni, ab da wieder kürzer, bis zum Herbst-Equinox, an dem erneut „Gleiche“ herrscht.

So wie Tag und Nacht, Hell und Dunkel, Licht und Schatten, sich zum Equinox in einem Gleichgewicht befinden, so hat auch für uns im Moment das eigene Gleichgewicht Priorität – um daraus Neues entstehen zu lassen, neues „Licht“ wachsen zu lassen, einen neuen Zyklus zu beginnen, so wie nun auch ein neuer astrologischer Zyklus beginnt.

Die beiden vorherrschenden Themen sind also „Balance“ und „Neubeginn“ (aus einer inneren Balance heraus).

So wie ab jetzt das „Licht“ die Oberhand bekommt, so können wir diese Zeit nutzen, um unsere neuen (lichtvollen) Projekte „zunehmen“ zu lassen.
Sie anzustupsen, vorwärts zu bringen, sie wachsen zu lassen – so wie es uns die Natur vormacht.

Um in eine Balance zu kommen bzw. diese zu halten, ist es immer wieder wichtig, nach innen zu gehen, durch Innenschau, Meditation, Ruhezeiten.
Zeiten, in denen man sich herausnimmt aus dem äußeren Leben und einfach mal aus dem Fenster starrt, die erwachende Natur beobachtet, sind essentiell.
Auch sich direkt in die Natur zu begeben und daran teilzunehmen, wie alles erwacht, wie alles das Sprießen anfängt, wie überall das „Licht“ zunimmt, ist eine Möglichkeit.

Und „Licht“ ist hier allgemein gemeint, in Form von Helligkeit, Wachstum, Positivität, usw.

Solche Ruhe- und Reflexionsphasen bleiben auch weiterhin wichtig – um sich anzubinden an diese natürlichen Zyklen der Natur.

Bild von TanteTati auf Pixabay
 

Nichtsdestotrotz ist unser „Winterschlaf“ nun vorbei!

Es gilt, langsam wieder in Aktion zu kommen, Dinge in Bewegung oder an den Start zu bringen, eigene Projekte oder das, was wir uns wünschen, mit entsprechenden Schritten in die Wege zu leiten und wachsen zu lassen.

Die Natur macht es wie immer vor, und wir sollten uns an ihr orientieren, und dementsprechend handeln.

Am kommenden Wochenende haben wir einen Vollmond in Waage, und die Waage zeigt auch das Symbol der „Balance“, des Ausgleichs, an.
Die Energien der Tag- und Nachtgleiche mit dem Thema „Gleichgewicht“ bzw. „Balance“ gehen also direkt über in die Energien des Waage-Vollmondes!

Es geht hierbei im Moment insbesondere darum, die männlichen und weiblichen Energien (in uns selbst) auszubalancieren.
Jeder von uns trägt „männliche“ und „weibliche“ Anteile in sich, und nur das Zusammenspiel der beiden Energien ergibt ein Ergebnis, eine Manifestation – eine „Schöpfung“.

Wir können also auf der einen Seite intuitiv sein, uns zurückziehen, Ruhephasen durchlaufen (weiblich-passiv) – aber es muss dann auch irgendwann die Aktion kommen, um Dinge umzusetzen (männlich-aktiv).

Wenn wir nur in der weiblichen Energie sind, dann kann nichts geschehen, die „Bewegung“ fehlt.
Sind wir nur in der männlichen Energie, ohne vorher reflektiert zu haben, was wir eigentlich wollen, dann entspricht das einem „blinden“ Handeln, welches eventuell in die falsche Richtung führt.

Erst das harmonische (ausbalancierte) Zusammenspiel bewirkt gewünschte Ergebnisse!

Da sich diese Balance (bzw. natürlich auch jedes Ungleichgewicht!) im Außen widerspiegelt, steht derzeit auch das Thema „Zwischenmenschliches“  – mal wieder – im Blickpunkt.
Alle Verbindungen, die „unausgeglichen“ sind, sind nicht erfüllend – und sollten daher losgelassen werden – um erst einmal das besagte innere Gleichgewicht zu schaffen, welches sich dann auch im Außen bzw. in den Herzensangelegenheiten reflektieren wird.

Wird nicht losgelassen, besteht die Gefahr, einen „Energieräuber“ zu erschaffen, der uns immer wieder aus der Balance bringen und in Chaos oder Konflikt ziehen wird..

.. und wer will das schon?!?

Happy Frühlingsanfang!!

  

DANKE von Herzen für deine Wertschätzung!

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