Februar
„Bleibe auf deinem Weg und wage es, dir deine Träume zu erfüllen. Es ist deine eigene innere Kraft, die deine Realität erschafft. Lass diese Kraft wirken. Alles ist grenzenlos. Fülle geschieht“
(Rauhnachts-Energie für den Monat Februar 2021)
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Ich möchte den Monat Februar diesmal anhand eines Sinnbildes (der Natur) beschreiben:
Wir befinden uns noch im Winter, nähern uns aber bereits in großen Schritten dem Frühling – dem Punkt, an dem neues Leben das Licht der Welt erblickt.
Die Zeit bis dorthin kann manchmal noch etwas unsicher sein.
Man kann es sich so vorstellen, dass im Februar der Schnee des Winters schmilzt und die neuen Pflanzen beginnen durchzubrechen.
Aber es ist noch nicht der Monat, in dem sie in voller Blüte stehen..
Manchmal schneit es und gefriert, manchmal regnet es und taut, manchmal strahlt bereits warme Sonne vom Himmel.. eben alles noch etwas „unsicher“..
Sicher ist jedoch, dass das Alte unter der Schneedecke bereits zu Humus/fruchtbarer Erde zerfallen ist.
Uns ist bewusst geworden, dass wir bestimmte Dinge nicht mehr wiederholen möchten – und dass wir diese deshalb ein für alle Mal verabschiedet haben.
Der lange Winter, der Schnee, hat nun buchstäblich eine Decke darauf ausgehüllt, unter der alles fein säuberlich zerfallen konnte, und jetzt kommen wir in die Zeit, in der der Schnee schmilzt und uns einen sehr fruchtbaren Boden offenbart – durch den dann im Verlauf des Februars so langsam die ersten neuen Pflänzchen sich erheben werden.
Das sind doch wunderschöne Aussichten!!!
Es bedeutet zwar, dass der Februar eine Art „Transit-Monat“ darstellt, der sich vielleicht auch manchmal lange anfühlen oder sich hinziehen kann.
Aber er zeigt trotzdem an, dass das, was wir gemacht haben, fruchtbar war und zeigt uns die ersten „Durchbrüche“!
Er zeigt uns, dass die Samen, die wir gesät haben, aufgehen, bzw. dass unsere Wünsche vom Universum bereits beantwortet werden, dass alles „in Bearbeitung“ ist und einfach seine Zeit braucht – aber Neues IST im Werden.
Und das können wir im Februar ganz deutlich erkennen!
Wichtig dabei ist, dass wir die neuen Pflänzchen, die sich zeigen werden, sehr sehr vorsichtig behandeln und sie nicht „zertrampeln“.
D.h. wenn wir jetzt mit schweren Stiefeln durch unseren fruchtbaren Boden stapfen und sie niedertrampeln würden, dann bräuchten sie sehr lange, bis sie sich davon erholen und wieder ihr Köpfchen heben würden.
Das will nichts anderes sagen, als dass wir das, was Vergangen ist, nicht wieder „aufwühlen“ sollen!
Es kann sein, dass sich Vergangenes jetzt, wo der Schnee schmilzt, nochmal meldet, dass unsere fruchbare, neue Erde sich nochmals aufwühlen könnte – wir sind dann aber aufgefordert, dies sein zu lassen und stattdessen nun das zu pflegen, was bereits im Entstehen ist.
Und das kann einfach am besten gelingen, wenn die Erde jetzt einfach liegen bleibt, wie sie ist, und nicht mehr „bearbeitet“ wird.
Also bitte die wert~volle neue Erde nicht mehr umgraben, Altes nicht nochmals aufwühlen – um dadurch Neues nicht zu gefährden.
Kurzum: das Feld jetzt bitte einfach so sein lassen wie es ist – und der Natur überlassen, die die neuen Pflanzen hervorbringen wird, wenn die perfekte Zeit dafür gekommen ist.
Wir benötigen noch eine Portion Geduld, und sollten diesen „Transit-Monat“ meistern so gut es geht. In der Ruhe liegt die Kraft!
Das Universum wird uns dabei auch unterstützen, indem es uns zeigt, dass die neuen Pflänzchen bereits „durchbrechen“, und wird uns eine Art „Vorgeschmack“ geben auf das, was dann im Frühling und Sommer auf uns wartet.
Dies sind „Geschenke des Himmels“, die uns versichern, dass wir auf dem richtigen Weg sind!
Von daher: wenn´s mal wieder länger dauert.. Augen zu und durch – und die Natur (das Universum) bitte einfach machen lassen!
Happy Februar!